Mich begeistert mein ganzes Leben, wie biologische, psychische und soziale Systeme interagieren und sich gegenseitig beeinflussen: Wie gehen Menschen mit den Phänomenen Entscheidung und Eigenverantwortung um und welche Bewältigungsstrategien finden sie dafür bzw. haben sie gefunden.

Ich habe alle üblichen Kontexte kennenlernen, erforschen und erfahren dürfen, vom Konzernvorstand bis zur psychisch kranken Straftäterfamilie. Mein Interesse liegt besonders auf der Musterbeschreibung der Kommunikations- und Interaktionsmuster hinter den üblich erkennbaren Dingen.

Durch meine lange Beschäftigung damit, konnte ich über viele Jahre ein Sinnessystem für diese unsichtbaren „Wirk- und Gestaltungsmuster“, die unser menschliches Miteinander bestimmen, ausbilden. Viele meiner Kunden sagen, dass diese Kompetenzen einzigartig sind und sie daher gern mit mir zusammenarbeiten.

Im Rahmen meiner Dissertation habe ich ein Verfahren entwickelt, welches auf eine leicht durchzuführende Art und Weise diese menschlichen „Wirk- und Gestaltungsmuster Kompetenzen“ beschreibt. Es handelt sich um einen Frontalhirnfunktionstest, der diese wissensunabhängigen Kompetenzen erfasst und sie so für alle nutzbar macht. Dieses Verfahren ermöglicht Menschen sich besser zu begreifen. Gerade in Team- und Beziehungskontexten erkennen Menschen u.a. ihre Wirkung von sich auf andere, wie die von anderen auf sich selbst und werden so immer auf sich zurückgeworfen. Wenn in Beziehungen viel auf dem Spiel steht, reagieren Menschen anders als in einem geschützten Rahmen. Die Verbesserung des Austausches mit anderen führt zu mehr Zufriedenheit, Gesundheit und dem Erleben einer Kraft, die nur in der Kooperation von Unterschiedlichkeiten begründet liegt.