Der Adlerhorst

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Im „Adlerhorst“ seine Potentiale entfalten.

Individuelles Anwendungs- und Behandlungskonzept

Menschen sind so individuell wie ihr Fingerabdruck und reagieren sehr unterschiedlich auf Sinneserleben, und bewerten es sehr verschieden in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Lebenserfahrungen. Deshalb wird für Sie zu Beginn ihres Aufenthaltes ein auf Ihre Wünsche abgestimmtes Anwendungs- und Behandlungskonzept besprochen und gemeinsam abgestimmt.

Für folgende Wünsche und Fragestellungen:

  • Auszeit und Aufenthalt im Adlerhorst für die eigene Selbstreflektion und Besinnung
  • Für Menschen in Übergangssituationen: Trennungen, Arbeitsplatzwechsel, Unternehmensnachfolge, Karrierefragen etc.
  • Coaching für Führungskräfte mit ihren Themenspektren
  • Psychische Symptome und Belastungen
  • Vorbereitung auf schwierige Gespräche, Scheidungen, Verhandlungen, Prüfungen etc.
  • Stärkung und Aktivierung des Immunsystems
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Kohärente Potentialentfaltung und Gesunden im Adlerhorst

Adlerhorst

Der Adlerhorst

ist nach der Geschichte vom Adler benannt, der sein Leben in einem Hühnerhof unter Hühnern lebt: Ein Mann ging in einen Wald und fand einen jungen Adler, der aus einem Horst gefallen war. Und da er ihm helfen wollte und nicht wusste, was er damit machen sollte, nahm er ihn mit nach Hause und setzte ihn zu seinen Hühnern in den Hühnerhof. Das sind auch Vögel, haben Federn etc. - dachte er und gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel und der Lüfte.

Nach fünf Jahren erhielt der Mann den Besuch eines naturkundigen Mannes. Und als sie miteinander durch den Garten gingen, sagte er: „Der Vogel dort ist kein Huhn, er ist ein Adler! Er muss hoch oben in den Lüften über der Erde fliegen und nicht das Leben eines Huhnes leben!“

„Ja“, sagte der Mann, „das stimmt. Die Hühner haben ihn damals angenommen und adoptiert so dass er zu einem Huhn erzogen wurde. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern lebt das Leben eines Huhns, auch wenn seine Flügel drei Meter breit sind.“

„Nein“, sagte der andere. „Er ist immer noch ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hinauffliegen lassen in die Lüfte.“

„Nein, nein“, sagte der Mann, „er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals wie ein Adler fliegen.“ Da brauchen sie sich keine Mühe machen.

Darauf beschlossen sie, eine Probe zu machen. Der naturkundige Mann nahm den Adler, hob ihn in die Höhe und sagte beschwörend: „Wunderbares Tier, Du bist ein Adler, breite Deine Schwingen aus und flieg! Weil Du zum Himmel gehörst und nicht auf die Erde.“

Seit ca. 35 Jahren arbeite ich nunmehr mit Menschen in ganz unterschiedlichen Kontexten. Ich habe unterschiedlichste und vielfältigste Erkenntnisse gelernt. Diese habe ich zusammengetragen, sowie in der Praxis erprobt und weiterentwickelt. Der Schwerpunkt lag und liegt darauf, wie das Gehirn Bewertungen von unterschiedlichsten Phänomenen vornimmt und uns dadurch mit unserem Fühlen, Denken und Handeln bestimmt. Diese Bewertungen können für unser Erleben, Handeln und dem Umgang mit anderen hilfreich sein oder leider auch das Gegenteil bewirken.

Wer seine in ihm angelegten Potentiale wiederentdecken möchte oder neue zur Entfaltung bringen möchte, kommt nicht umhin, neue „Bewertungen“ für sich, für andere und dem Leben an sich zu entwickeln. Nur dann gelingt es eine neue Beweglichkeit, Plastizität, Flexibilität und Dynamik im bio-psycho-sozialen System zu erhalten und wiederherzustellen (Gesundheit).

Steifheit, Unbeweglichkeit, Festigkeit und Rigidität im Körper, im Denken und Fühlen und in unseren sozialen Beziehungen bringen letztlich jedes lebende System in das Verderben (Krankheit).

Wenn wir Menschen etwas anderes erleben wollen, neue Räume ausleuchten und gestalten wollen, neue Vernetzungen und Beziehungen in unseren neuronalen Netzwerken im Gehirn auslösen wollen, dann muss es uns gelingen, unsere bewussten und unbewussten „Bewertungen“, also unsere Filter zur „äußeren Welt“ und unsere „Vorstellungen“ neu zu justieren. Vorstellungen stehen zwischen uns und den anderen und lassen die Welt für uns in einer bestimmten Färbung erscheinen. Mit der Neu-Justierung werden wir es insgesamt leichter sowie unbeschwerter im Leben haben, weil sich die Vorstellungen, die zwischen uns und anderen stehen, neugestalten lassen.

Wenn wir Neues für uns und unser Leben suchen und gleichzeitig das körperlich-emotionale-soziale Immunsystem bei sich anbahnenden oder vorhandenen Krankheiten, Störungen und Symptomen stärken wollen, braucht es einen ganz besonderen Ort mit einer besonderen Ansprache an das komplette bio-psycho-soziale System.

In diesem Raum soll und wird es möglich sein, die inneren Bewertungen, die unsere Gesundheit und unser Glück blockieren zurückzufahren, damit viele neue Ideen und Lösungen entstehen können.


Kohärenz im Gehirn erleben und sein Immunsystem stärken

Zunächst habe ich meine Erkenntnisse für mich selbst genutzt und bin schnell dazu gekommen, mir meinen eigenen „bewertungsfreien“ Raum zu schaffen. Ich nenne ihn „Adlerhorst“, weil man von hier eine Perspektive von „oben“ auf das alltägliche Leben hat.

Dieser Perspektivwechsel von „oben“ ermöglicht es, sich nach und nach aus seinen Alltagsbewertungen zurückzuziehen, sodass sich das „Gequatsche“ im Gehirn zwischen unseren widersprüchlichen Anteilen beruhigen kann.

Das geschieht am besten, wenn alles im Außen um uns herum Sicherheit, Wohlbehagen und Geborgenheit vermittelt. Damit dem menschlichen Gehirn möglichst viel mentale Energie für die Gesundung und neuen Lebens- sowie Arbeitsentwürfen zur Verfügung stehen, müssen wir frei von Ängsten und Befürchtungen sein und es dürfen keine Bestrafungen, Beschämungen oder Abwertungen durch andere oder uns selbst drohen. Wenn sich also alles sicher, stimmig und rund in uns anfühlt, sprechen Neurowissenschaftler von Kohärenz!

Nur in diesen Zuständen können wir gesunden und unsere Potentiale zur Entfaltung bringen!

Kohärenz im Gehirn erleben und sein Immunsystem stärken - „Weder hier noch da!“

Sind soziale Konflikte festgefahren oder Entwicklungen blockiert, helfen definierte Übergangsrituale. Diese sollen Sie aus einer von Ihnen definierten Situation in eine von Ihnen gewünschte Situation hinüberführen und bestehen aus drei Phasen:

  1. einer Trennungs- und Ablösungsphase
  2. einer Schwellen- oder Übergangsphase und
  3. einer Wiederangliederungsphase

1. Trennungs- und Ablösungsphase:

Mit Ihrer Abfahrt von sich „zu Hause“ in den Adlerhorst beginnt ihre Trennungs- und Ablösungsphase aus ihrer gewohnten, für Sie ungünstigen Sozialstruktur. Sie lassen Ihren Alltag, Ihre Erzählweisen, gewohntes Erleben, einschließlich Ihrer Bewertungen und den dazu passenden Bewältigungsstrategien, den kommunikativen Wechselwirkungen mit anderen erstmal hinter sich. Wenn die Fahrt beginnt, werden sie mit jedem Kilometer von ihrem alltäglichen Umfeld abgelöster.

2. Schwellenphase:

Die Schwellenphase Ihrer Veränderung beginnt mit dem Betreten des Adlerhorstes. Hier werden alte gelernte Traditionen Ihrer Persönlichkeit und Muster aus Ihren bisherigen Bewertungen gelöst und zur Disposition gebracht. Im Adlerhorst ist der neutrale Raum und Ort, wo sich die Dinge von jeglicher Partei- und Meinungszugehörigkeit befreien werden.

Deshalb bestehen die vorherrschenden rhetorischen und poetischen Sprachfiguren aus Ungewissem, Uneigentlichem, Ambivalentem und Mehrdeutigem. Sie können besser Ihre gefühlten Unsicherheiten bei bedeutsamen Entscheidungsfragen verstehen. In der Schwellenphase sind Menschen weder hier noch da, weder in der alten noch in der neuen Struktur. Fixierte Positionen werden neu erzählt, und sie erzählen sich neu.

Häufig wurden die Menschen in Übergangsphasen von sogenannten „Übergangshelfern“ begleitet, weil diese in diesen Phasen als hilfreich angesehen wurden. Allen mythischen Übergangshelfern ist aber eine besondere narrative Fertigkeit inne, eine gegen die übliche sprachliche Struktur verstoßende Erzählweise. Diese Übergangshelfer wurden zu Grenzgängern in Ihren eigenen sozialen Systemen. Dieses ist mir bei meiner konsequenten Haltung zu meinem Vorgehen auch widerfahren.

Die Wirkweisen dieses tradierten Vorgehens habe ich in meinen vielen Jahren der Forschung und fachlichen Arbeit erkannt, mich bewusst aus ihnen zurückgezogen und gehe anderes vor. Von meiner Vorgehensweise bin ich zutiefst überzeugt und will Ihnen ermöglichen, Ihre Potenziale sicher zu entfalten.

3. Wiederangliederungsphase:

Mit dem Verlassen des besonderen neutralen Raumes des Adlerhorstes und auf Ihrer Rückfahrt beginnt bereits Ihre Wiederangliederungsphase in ihr soziales System. Das Neue wird sich nun für Sie und ihr soziales, alltägliches Umfeld entfalten.

Menschen sind so individuell, wie ihr Fingerabdruck und reagieren sehr unterschiedlich auf Sinneserleben. Dieses bewerten sie sehr verschieden in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Lebenserfahrungen. Deshalb besprechen ich zu Beginn auf die Wünsche meiner Klienten abgestimmtes Anwendungs- und Behandlungskonzept und stimme es gemeinsam ab.